Ulrich Reitz ist ein deutscher Journalist und Autor. Er wurde am 30. April 1953 in Duisburg geboren. Nach seinem Abitur studierte er an der Universität München und schloss sein Studium mit dem Magister Artium ab. Seine berufliche Laufbahn begann er als Redakteur beim Bayerischen Rundfunk.
Reitz war in den 1980er Jahren als Reporter und Autor für das ZDF tätig. Später war er unter anderem als Redakteur und Moderator für verschiedene Fernsehsendungen wie "Morgenmagazin", "Kulturzeit" und "Aspekte" tätig. Darüber hinaus war er auch als Buchautor aktiv und veröffentlichte unter anderem "Das Comeback des Kapitalismus" und "Bildung - Das verschwundene Fundament".
Ulrich Reitz war von 2000 bis 2018 Chefredakteur der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" (WAZ). In dieser Position prägte er maßgeblich den Kurs und die Ausrichtung der Zeitung. Er setzte sich unter anderem für eine stärkere Digitalisierung und Modernisierung der Zeitung ein.
In der Öffentlichkeit wird Reitz oft als konservativ oder auch populärwissenschaftlich eingestuft. Er setzt sich häufig kritisch mit politischen und gesellschaftlichen Themen auseinander und vertritt dabei auch kontroverse Positionen. Seine Meinungsäußerungen führten teilweise zu Kritik und Kontroversen.
Seit seinem Ausscheiden aus der WAZ ist Ulrich Reitz als freier Autor und Kolumnist tätig. Er schreibt regelmäßig Beiträge für verschiedene Zeitungen und Online-Medien und engagiert sich weiterhin in gesellschaftlichen Diskussionen.
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